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Meine Story

Warum erlebe ich die"Gewaltfreie Kommunikation"
in meinen Beziehungen als bereichernd?

Das Leben ist so schön! So viel Freude, Lachen und Spaß warten auf uns. Liebe, Glück und Erfolg wünschen wir uns, seit wir geboren sind und so möchten wir leben bis zu unserem letzten Tag.

Wenn wir von unseren Eltern das erste Lächeln, Streicheln und die erste Umarmung bekommen, fühlen wir uns geborgen, angenommen und geliebt. Wenn wir älter werden, erwidern wir gerne diese liebevollen Gesten und später als Erwachsene suchen wir die Person, der gegenüber wir jene Liebe weitergeben können, die wir früher bekommen haben. Es gibt uns ein angenehmes, erfüllendes Gefühl anderen gegenüber liebevoll und zuvorkommend zu sein.

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Und obwohl wir gerne aufmerksam, verständnisvoll und hilfsbereit anderen gegenüber sind, haben wir gerade mit den uns am nächsten stehenden Menschen wiederholt und ungefiltert, heftige Diskussionen oder Streit. V. F. Birkenbihl Kommunikationstrainerin formuliert das so:

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"Wir reden darauflos, wir reagieren negativ, wir streiten uns, und wir schieben anderen die Schuld zu."

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Auch Eltern kommen wiederholt in die Situation, in der sie ihre Kinder, die sie so sehr lieben, anbrüllen,mit ihnen schimpfen oder sogar bestrafen.

Aber ...

Wohin verschwindet in diesen Momenten die sie verbindende Liebe?

Wo ist die Kraft, die sie und ihre Beziehungen zusammenhält?

Wohin verschwinden die schönen, angenehmen Gefühle, die sie füreinander haben?

 

Diese Fragen haben mich beschäftigt, als ich in meiner Rolle als Ehefrau und mehrfache Mutter diese Gefühlsveränderungen und das Verschwinden der schönen Emotionen auch selbst erlebt habe. Ich wusste, das passiert nicht nur in meinen Beziehungen. Auch in meiner Umgebung konnte ich diese Phänomene oft genug wahrnehmen. Ich wollte wissen, ob sich dahinter eine unvermeidliche „Seelische – Gesetzmäßigkeit“ verbirgt oder ob ich dieser Entwicklung gegensteuern kann.

In meiner pädagogischen und kommunikationsfokussierten Ausbildungen habe ich Theorien und Modelle kennengelernt, die in mir mehr Bewusstsein geweckt und mir Klarheit über Gegenreaktionen vermittelt haben. Ich hatte sie aber relativ schnell wieder außer Acht gelassen, denn ich konnte in herausfordernden Situationen nicht viel mit ihnen anfangen – sie sind mir oft nicht mal eingefallen.

 

Außerdem habe ich viel darüber gelesen, welche Konflikttypen existieren und wie Konflikte eskalieren können und sogar, wie ich mich in den verschiedenen Eskalationsphasen am besten verhalten soll.

Aber etwas fehlte noch. Ich wusste nicht was, ich fühlte mich einfach noch nicht „gesättigt“, ich hatte nicht das Gefühl: „Ja! Das ist es!“

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Und dann habe ich das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK) kennengelernt, das meine Denkweise, mein Menschenbild und meine innere Haltung gegenüber Personen mit unerwünschten Verhalten verändert hat.

Ich dachte, wenn ich darüber auch anderen Menschen erzähle, vielleicht können auch sie so viel Schönheit in diesem Konzept entdecken, wie ich. Vielleicht werden diejenigen, die auch einen Weg suchen um ihre Beziehungen mit mehr Liebe, Achtsamkeit und Wertschätzung zueinander zu füllen, in diesem Konzept das finden, was sie suchen.

 

Deswegen habe ich angefangen im Rahmen von Workshops das Konzept der „Gewaltfreien Kommunikation“ zu vermitteln.

Ich gebe Interessierten in verschiedenen Kursformen weiter, wie sie die Elemente der GFK in ihrem Leben verwenden können, damit sie Veränderungen in ihrer Beziehungsqualität hervorrufen können - wie auch ich das sowohl in meinem privaten, als auch in beruflichen Beziehungen erlebt habe.

In meinen Workshops machen wir uns mit den Teilnehmer*innen auf den Weg und suchen bewusst danach, was sie in ihren Beziehungen brauchen, damit ihre schönen und liebevollen Momente nicht so schnell und nicht so oft verschwinden.

Und wenn sie schon mal verschwunden sind, wie Sie diese auch zurückholen können – schneller und nachhaltiger als früher.

„Wir können das Leben
wundervoll oder leidvoll
für uns und für andere machen,
je nachdem,
wie wir denken und kommunizieren.“

(M. B. Rosenberg)

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