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Lehrer
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Internationales Projekt

Berufliche und persönliche Weiterentwicklung von Fachkräften

in sozialpädagogischen Einrichtungen

Im Rahmen eines dreijährigen Programms erwerben MitarbeiterInnen österreichischer und ungarischer Einrichtungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gemeinsam Kenntnisse über die Methode der "Gewaltfreien Kommunikation" (GFK) und setzen diese praxisorientiert in ihrem Arbeitsalltag um.

Teilnehmende Institute gesucht

Zwei Teams - ein Inhalt

Offen gestalteter Arbeitsbereich

Im Mittelpunkt des Projekts steht die gemeinsame Weiterentwicklung der Kommunikationskompetenzen von MitarbeiterInnen ungarischer und österreichischer Kinderbetreuungseinrichtungen.

Im Rahmen eines mehrjährigen Programms erwerben die Teilnehmenden praxisorientiertes Wissen und Werkzeuge der "Gewaltfreien Kommunikation" (GFK), die ihnen helfen, im pädagogischen Alltag bewusst, respektvoll und konstruktiv zu reagieren – auch in herausfordernden Situationen.

Durch interaktive Workshops, gemeinsame Reflexionen und Erfahrungsaustausch wird ein vertieftes Bewusstsein für Kommunikationsprozesse geschaffen. Die Teilnehmenden lernen neue Herangehensweisen und Lösungsstrategien zu entwickeln, die mit den bisherigen Kommunikationsmustern nicht möglich waren.

Zwei Länder - eine Sprache

Der Inhalt des Projekts basiert in erster Linie auf dem Erlernen und der praktischen Anwendung des von Marshall B. Rosenberg entwickelten Konzepts der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK).

Die GFK ist nicht nur eine Kommunikationsmethode, sondern vielmehr eine Haltung und Lebensweise, die zugleich die Selbsterkenntnis und emotionale Intelligenz fördert.

Rosenberg selbst verglich das Erlernen der GFK mit dem Erlernen einer Fremdsprache – daher vollzieht sich der damit verbundene Wandel und persönliche Entwicklungsprozess nicht von heute auf morgen.

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Daher ist der Lernprozess im Rahmen des Projekts langfristig angelegt und erfordert kontinuierliches Lernen und Üben über mehrere Jahre. Dadurch erwerben die teilnehmenden Fachkräfte nicht nur theoretisches Wissen, sondern verinnerlichen  und leben die Haltung der "Gewaltfreien Kommunikation".

Auf diese Weise kann sich diese Grundhaltung nachhaltig im pädagogischen Alltag entfalten – in der Beziehung zu den Kindern, in der Zusammenarbeit mit KollegInnen sowie in der achtsamen Selbstwahrnehmung.

Ein Projekt - zwei Ziele

Das vorrangige Ziel des Projekts besteht darin, dass Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen die Elemente der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) in ihrer täglichen Arbeit anwenden können.

Langfristig soll erreicht werden, dass sie diese Haltung auch an die von ihnen betreuten Kinder und Jugendlichen weitergeben. Auf diese Weise lernt die nächste Generation von Anfang an auf natürliche Weise, wie Spannungen nicht durch destruktive Kommunikationsmuster, sondern durch konstruktiven Dialog gelöst werden können.

Diese Grundhaltung trägt dazu bei, dass Kinder und Jugendliche bereits heute, in der nahen Zukunft und später als Erwachsene in der Lage sind, ruhige, kooperative Beziehungen aufzubauen, langfristig zu pflegen und zu erhalten – sei es im Umgang mit Gleichaltrigen, in der Familie oder in der Gemeinschaft.

Ein Projekt - 3 Jahre

Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt.

Durch kontinuierliche Präsenz sollen günstige Bedingungen geschaffen werden, die einerseits die Effektivität des Lernprozesses fördern und andererseits den SozialpädagogInnen die Möglichkeit geben die innere Haltung der "Gewaltfreien Kommunikation" (GFK) zu üben.  So bleibt das Projektwissen nicht nur theoretisches Wissen im Kopf, sondern kann sich zu einer tief verankerten Geisteshaltung entwickeln -  ;-) im Herz ;-)

Jahresablauf

1. Jahr - 10 Workshops:

  • Monatlich ein Tagesseminar für jedes Team separat (8 Workshops in Ungarn und 8 Workshops in Österreich).

  • Einmal besucht das ungarische Team Österreich und nimmt an einem gemeinsamen Workshop-Tag teil.

  • Einmal besucht das österreichische Team Ungarn und nimmt an einem gemeinsamen Workshop-Tag teil.

2.–3. Jahr - je 5 Workshops

  • Alle zwei Monate findet ein halbtägiger Übungs- und Reflexionsgruppe statt, in der alles angewendet wird, was im ersten Jahr erlernt wurde.

  • Der 1. und 5. Workshop-Tag wird gemeinsam durchgeführt, einmal in Österreich und im Folgejahr in Ungarn.

  • Die 2., 3. und 4. Übungsgruppen arbeiten innerhalb ihres eigenen Teams.

 Bei diesen Terminen werden spezielle Themen und Situationen reflektiert. Anschließend werden unter Nutzung der zuvor     erworbenen GFK-Kenntnisse alternative Lösungen entwickelt, ausprobiert und deren Auswirkungen auf Personen,                 Situationen und Beziehungen beobachtet.

Viele Teilnehmende - eine Förderung

Die gesamten Projektkosten werden durch das Erasmus+ Mobility programm getragen.

Dank dieser Finanzierung sind für die teilnehmenden Einrichtungen alle anfallenden Kosten (Reise, Unterkunft, Programme, Fachmaterialien) vollständig abgedeckt, sodass    die Teilnahme am Projekt für die Einrichtungen keine finanzielle Belastung darstellt.

Kreditkarte

Für weitere Fragen oder bei Interesse an einer Teilnahme am Projekt, kontaktieren Sie mich bitte über die unten angegebenen Telefonnummer oder E-Mailadresse.
Ich beantworte gerne alle Anfragen!

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